Agile & Delivery
Agiles Mindset: Schlüssel zur modernen Geschäftswelt. Erfahre, wie es Unternehmenswerte beeinflusst und Dir den Weg zu echter Agilität ebnet.

Ein agiles Mindset ist mehr als nur ein Buzzword – es ist der Motor, der Unternehmen ermöglicht, sich effektiv an ständig wechselnde Marktbedingungen anzupassen. Aber was genau verbirgt sich dahinter, und wie beeinflusst es die Werte und Prinzipien von Unternehmen im B2B-Sektor? Ein agiles Mindset kann den Unterschied ausmachen, wenn es darum geht, komplexe Content-Management-Herausforderungen zu bewältigen oder optimale Digital-Experience-Plattformen zu integrieren.
Ein agiles Mindset ist mehr als nur ein Buzzword – es ist der Motor, der Unternehmen ermöglicht, sich effektiv an ständig wechselnde Marktbedingungen anzupassen. Aber was genau verbirgt sich dahinter, und wie beeinflusst es die Werte und Prinzipien von Unternehmen im B2B-Sektor? Ein agiles Mindset kann den Unterschied ausmachen, wenn es darum geht, komplexe Content-Management-Herausforderungen zu bewältigen oder optimale Digital-Experience-Plattformen zu integrieren.
Wenn Du Dich fragst, wie Agilität Deinem Unternehmen helfen kann, sich in der dynamischen digitalen Welt zu behaupten, dann bist Du hier genau richtig. Tauche mit uns tief in das Konzept des „Agilen Mindsets“ ein und erfahre, wie es die Unternehmenskultur prägt und die Weichen für zukünftigen Erfolg stellt.
Das Konzept des „Agile Mindset“ (deutsch: agile Haltung) umfasst die Überzeugungen, die für eine erfolgreiche Zusammenarbeit nach agilen Prinzipien erforderlich sind. Es beinhaltet grundlegende Perspektiven und Ansichten, die zu einem Verständnis agiler Werte und entsprechenden Verhaltensweisen führen.
Es geht darum, eine offene, flexible und kollaborative Denkweise zu adoptieren, um die Leistungsfähigkeit und Einstellung von Teams und Organisationen zu verbessern. Dabei stehen agile Werte und Prinzipien im Mittelpunkt. Das agile Mindset bedeutet, dass du bereit bist, dich anzupassen und neuen Herausforderungen offen gegenüberzutreten. Es ist eine Haltung, die von Veränderungsbereitschaft und Innovationsfreude geprägt ist.
Ein agiles Mindset ermöglicht es Teams, sich an sich verändernde Anforderungen anzupassen und die Effektivität ihrer Arbeit kontinuierlich zu verbessern. Es fördert die Zusammenarbeit, offene Kommunikation und den Austausch von Ideen. Durch die Anwendung agiler Prinzipien wie Iteration, Feedback und kontinuierliche Verbesserung können Teams schneller auf Veränderungen reagieren und bessere Ergebnisse erzielen.
Das Agile Mindset ist nicht nur für agile Entwicklungsteams relevant, sondern auch für Führungskräfte und Organisationen im Allgemeinen. Durch die Annahme eines agilen Mindsets kannst du flexibler auf Marktveränderungen reagieren, Innovation fördern und eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung aufbauen.
Das Konzept der Agilität hat seinen Ursprung in der Softwareentwicklung, als herkömmliche Projektmanagement-Methoden ihre Grenzen erreichten. In den 1990er Jahren haben Programmierer wie Kent Beck und Jeff Sutherland die Agile-Methodik entwickelt, die eine flexiblere und weniger bürokratische Herangehensweise an die Softwareentwicklung ermöglichte. Das Agile Mindset hat sich schnell auf andere Bereiche wie Projektmanagement und Unternehmensführung ausgedehnt.
Heutzutage wird Agilität als eine Kultur und ein Mindset betrachtet, die Unternehmen dabei unterstützen, sich schnell und flexibel an sich ändernde Umstände und Kundenbedürfnisse anzupassen. Verwandte Konzepte und Entwicklungen sind zum Beispiel Lean Management, Scrum und Design Thinking. Die Geschichte der Agilität ist eine fortlaufende Entwicklung, die bereits einen großen Einfluss auf die Arbeitswelt hatte und in Zukunft noch wichtiger werden wird.
Viele Unternehmen streben danach, ihre Arbeitsweise agiler zu gestalten. Doch ist es nicht nur wichtig, dass ein Team agile Methoden anwendet, sondern vor allem, dass es agil denkt und handelt. Letztlich geht es darum, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit fördert.
Doing Agile bedeutet, agile Methoden wie Scrum oder Kanban anzuwenden, um schneller und besser auf Kundenbedürfnisse einzugehen und sich schnell an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen. Dies sind hilfreiche Werkzeuge, aber es geht darum, das Mindset zu verändern.
Being Agile bedeutet, agil zu denken und zu handeln. Es bedeutet, schnell auf Veränderungen zu reagieren und kontinuierlich zu lernen. Es geht darum, ein Mindset zu entwickeln, das Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Kundenorientierung in den Vordergrund stellt und die adäquate Handhabe agiler Methoden überhaupt erst ermöglicht.
Durch die Anwendung agiler Methoden und das agile Denken und Handeln kann ein Unternehmen geschaffen werden, das erfolgreich den Herausforderungen des Marktes begegnen kann.

Ein agiles Mindset ermöglicht es, auf Veränderungen flexibel zu reagieren und Innovationen schnell umzusetzen. Es geht also nicht nur darum, agile Methoden anzuwenden, sondern vor allem darum, eine Denk- und Sichtweise zu entwickeln, die es Mitarbeitenden ermöglicht, agil zu handeln und den Wandel als Chance zu begreifen. Daher ist es von großer Bedeutung, das Bewusstsein für die Vorteile eines agilen Mindsets zu schärfen und die entsprechenden Fähigkeiten zu fördern, um einen Kulturwandel im Unternehmen herbeiführen zu können.

Insgesamt gesehen bietet das agile Mindset eine Vielzahl von Vorteilen, die in vielen Unternehmenskontexten von unschätzbarem Wert sind. Dennoch ist es wichtig, die Herausforderungen nicht kleinzureden und diesen mit einem möglichst agilen Mindset zu begegnen.
Neben dem Begriff agilen Mindset gibt eine weitere Dimension, die in diesem Kontext von entscheidender Bedeutung ist – das Growth Mindset (Wachstums-Mindset). Dieses Konzept ergänzt das agile Mindset und fokussiert auf Offenheit für Neues, fortwährendes Lernen und die Auffassung von Hindernissen als Möglichkeiten. Parallel dazu existiert das Fixed Mindset, welches die Überzeugung vertritt, dass individuelle Fähigkeiten und Charakterzüge unveränderlich sind.
Die Dynamik zwischen diesen beiden Mindsets beeinflusst maßgeblich, wie Mitarbeitende in Unternehmen agieren, innovieren und auf Herausforderungen reagieren. Ein Growth Mindset fördert Engagement, Kreativität und Risikobereitschaft, während ein Fixed Mindset oft zur Vorsicht und Vermeidung von Neuem neigt. Es ist somit unerlässlich, diese Denkweisen zu verstehen und strategisch zu nutzen, um Unternehmen effizient und zukunftsorientiert auszurichten.
Bei Mitarbeitenden, die eher ein fixiertes Mindset haben, treten die folgenden Aspekte häufiger auf:
Mitarbeitende mit einem Growth Mindset begegnen verschiedenen Situationen hingegen mit einer offenen Grundhaltung:
Mit Kenntnis dieser unterschiedlichen Mindsets stellt sich die Frage, wie sich ein Wachstums-Mindset effektiv in der Praxis umsetzen, bzw. eine agile Herangehensweise im Unternehmen etablieren lässt.

Ein Ansatz, der nicht nur diese „Growth“-Mentalität fördert, sondern auch als Leitfaden für erfolgreiche Projektarbeit in dynamischen Umgebungen dient, ist die "agile Pyramide". Sie verknüpft die Bedeutung eines flexiblen Denkansatzes mit konkreten Werkzeugen und Methoden, um kontinuierlichen Fortschritt und Verbesserung zu erzielen. Sie besteht aus vier wichtigen Bestandteilen: den agilen Werten, den agilen Prinzipien, den agilen Frameworks/Praktiken und den agilen Tools & Methoden.

Die agilen Werte bilden die Basis der agilen Pyramide. Sie sind grundlegend für die agile Arbeitsweise und beinhalten Werte wie Zusammenarbeit, Kundenorientierung, Offenheit für Veränderungen und die Bereitschaft zur kontinuierlichen Verbesserung. Diese Werte sind eine Frage der Haltung, für den Erfolg agiler Projekte unerlässlich und sollten von allen Teammitgliedern geteilt und nach Möglichkeit auch gelebt werden.
Auf den agilen Werten aufbauend folgen die agilen Prinzipien. Sie leiten das Verhalten und die Entscheidungsfindung in agilen Teams und Unternehmen. Diese Prinzipien, wie das iterative Vorgehen, die Selbstorganisation der Teams und die ständige Reflexion über die Arbeitsweise, sind essenziell für die agile Arbeitsweise.
Die dritte Ebene der agilen Pyramide umfasst agile Frameworks und Praktiken. Hierzu gehören Methoden wie Scrum, Design Thinking, Kanban oder Extreme Programming (XP), die konkrete Anleitungen für die Umsetzung agiler Arbeitsweisen liefern. Jedes dieser Frameworks hat seine eigenen Besonderheiten. Gemeinsam haben sie jedoch der Fokus auf Flexibilität, schnelle Anpassungsfähigkeit und (agile) Zusammenarbeit.
Die Spitze der agilen Pyramide besteht aus Tools und Methoden, die die Umsetzung agiler Frameworks unterstützen. Zu diesen Tools gehören etwa digitale Projektmanagement-Tools oder Kommunikationsplattformen, die zur effizienten Zusammenarbeit und Koordination im Team beitragen. Auch Methoden wie Pair Programming oder Daily Stand-ups, die die Kommunikation und Zusammenarbeit im Team fördern, gehören in diese Kategorie.
Ein konkretes Beispiel für das erfolgreiche Wirken der agilen Pyramide ist das eines Softwareentwicklungsteams in einem technologieorientierten Unternehmen:
Das Team lebt die agilen Werte in seiner täglichen Arbeit: Sie fördern die Zusammenarbeit, setzen den Kunden in den Mittelpunkt ihrer Entscheidungen und sind offen für Veränderungen. Sie streben stets nach Verbesserung und lernen aus Fehlern, anstatt sie zu vermeiden. Das ist das „Being Agile“.
Die agilen Prinzipien führen das Team in ihrem Verhalten und ihrer Entscheidungsfindung: Sie arbeiten in iterativen Zyklen, das Team organisiert sich selbst und überdenkt ständig den Status quo der eigenen Arbeitswelt.
Im Rahmen der agilen Frameworks und Praktiken entscheidet sich das Team etwa für Scrum als Methodik der Wahl. Sie organisieren ihre Arbeit in Sprints, haben tägliche Stand-up-Meetings und führen am Ende jedes Sprints eine Retrospektive durch.
Die agilen Tools und Methoden unterstützen das Team bei der Umsetzung des agilen Mindset: Sie nutzen ein digitales Projektmanagement-Tool zur Koordination ihrer Aufgaben und eine Kommunikationsplattform (Slack, Microsoft Teams etc.) für den täglichen Austausch. Sie verwenden Pair Programming, um die Qualität ihrer Arbeit zu sichern und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Das alles repräsentiert das „Doing Agile“.
Insgesamt ermöglicht die agile Pyramide dem Team, flexibel und anpassungsfähig zu arbeiten, schnell auf Veränderungen zu reagieren und stets den Kundenfokus beizubehalten, während sie ihre Arbeit kontinuierlich verbessern.
Um sowohl das „being agile“ als auch das „doing agile“ zu erreichen, ist es wichtig, eine agile Denkweise fest in der Unternehmenskultur zu verankern. Dies kann durch verschiedene Maßnahmen geschehen. Die folgenden acht Schritte bieten einige grundlegende Maßgaben, um das agile Mindset zu verinnerlichen und anzuwenden.

Die Tipps zeigen auf, wie man ein agiles Mindset erfolgreich in Unternehmen verankern und praktizieren kann. Doch während es viele klare Schritte und Methoden gibt, die zur Entwicklung einer agilen Denkweise beitragen, ist die praktische Umsetzung nicht immer ohne Hindernisse.
Selbst in einem Unternehmen mit besten Absichten und den richtigen Methoden und Prinzipien gibt es in der Praxis immer noch Faktoren, die Agilität ins Stocken bringen können. Diese Blockaden erkennen und adressieren ist ebenso kritisch, wie das agile Mindset selbst zu fördern.
Im Folgenden werden einige typische Blocker für die praktische Umsetzung von Agilität erläutert, deren Identifizierung und Überwindung entscheidend für den Erfolg eines „agile Mindset“ im Unternehmen sind. Es erfordert kontinuierliche Reflexion, Anpassung und Engagement auf allen Ebenen.
Das Festhalten an Wissens-Silos verhindert einen reibungslosen Informationsaustausch und eine effektive Zusammenarbeit zwischen den Teams. Um dieses Problem zu überwinden, ist es wichtig, eine offene Wissenskultur zu fördern, in der Informationen frei zirkulieren und in einem gemeinsamen Pool geteilt werden können. Transparente Kommunikation und Teamzusammenarbeit sind hierbei Schlüsselkomponenten.
Ein unzureichender struktureller Rahmen kann dazu führen, dass agile Prinzipien nicht effektiv umgesetzt werden. Es ist daher von Bedeutung, einen Rahmen zu schaffen, der die Implementierung agiler Prinzipien unterstützt. Dies beinhaltet die Bildung von agilen Teams, die autonom handeln und Entscheidungen treffen können. Eine flexible Organisationsstruktur ist ebenfalls entscheidend, um schnell auf Veränderungen reagieren zu können.
Ein statisches Mindset kann dazu führen, dass ein Unternehmen oberflächlich agil wirkt, ohne die zugrunde liegende agile Denkweise wirklich zu leben. Es ist daher wichtig, ein agiles Mindset fest in der Unternehmenskultur zu verankern. Dies bedeutet, dass die Mitarbeiter offen für Veränderungen sind, kontinuierlich lernen und sich anpassen wollen. Ein solches Mindset fördert Innovation und die Bereitschaft, Risiken einzugehen.
Wenn Teammitglieder nicht genau wissen, welche Rolle sie spielen und welche Verantwortlichkeiten sie haben, kann dies zu Verwirrung und Ineffizienz führen. Klare Definitionen von Rollen und Verantwortlichkeiten sind entscheidend für den Erfolg agiler Teams.
Die Unterstützung des Top-Managements und deren positive Grundhaltung sind entscheidend für den Erfolg agiler Transformationen. Ohne diese Unterstützung können Teams auf Widerstand stoßen, wenn sie versuchen, agile Praktiken umzusetzen.
Zu viel Bürokratie kann den schnellen Fortschritt und die Flexibilität, die Agilität mit sich bringt, ebenfalls behindern. Es ist wichtig, unnötige bürokratische Hürden zu minimieren, um Agilität zu fördern – vor allem zu Beginn eher getreu dem Motto „weniger ist mehr“.

Sobald die schwerwiegendsten Hindernisse des "agile Mindsets" überwunden sind, liegt der Fokus darauf, die Wirksamkeit und Funktionalität agiler Arbeitsweisen bewerten zu können. Um den Erfolg einer agilen Transformation zu evaluieren und kontinuierliche Verbesserungen zu fördern, ist es entscheidend, geeignete Messgrößen oder Key Performance Indicators (KPIs) zu verwenden. Wichtige Metriken und KPIs, die in Unternehmen häufig genutzt werden, umfassen:
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Metriken und KPIs regelmäßig überprüft und angepasst werden sollten, um sicherzustellen, dass sie weiterhin relevant sind und die gewünschten Ergebnisse liefern. Darüber hinaus sollte das Hauptziel darin bestehen, kontinuierliche Verbesserung und Lernen zu fördern, anstatt sich ausschließlich auf die Zahlen zu konzentrieren. Diese kontinuierliche Verbesserung bezieht sich dabei selbstverständlich auch auf die allgemeine Fähigkeit zum agilen Arbeiten und einem ausgeprägten Agilen Mindset.
Kontinuierliche Weiterbildung ist der Schlüssel, um die Vorteile der Agilität voll auszuschöpfen. Durch die richtige Schulung können Wissenslücken geschlossen, neue Techniken erlernt und potenzielle Hindernisse identifiziert und überwunden werden. Es geht nicht nur darum, die Werkzeuge und Techniken der Agilität zu verstehen, sondern auch darum, ein tief verwurzeltes agiles Mindset zu entwickeln. Dieses Mindset geht über bloße Methoden hinaus und umfasst die Kultur, die Denkweise und das Verhalten der gesamten Organisation.
Um auf dem „neuesten Stand“ der Agilität zu bleiben und gleichzeitig die Herausforderungen meistern, die mit einer agilen Transformation einhergehen, sind Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten ein probates Mittel. Sie unterstützen Unternehmen dabei, ihre agile Reise erfolgreich zu gestalten und ihre Mitarbeitemdem für die Zukunft zu rüsten.
Die Einführung agiler Projektmanagement-Methoden kann je nach Thema und Komplexität eine Herausforderung darstellen. Doch durch kontinuierliche Weiterbildung und die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Bitgrip können Unternehmen die oben genannten Hindernisse überwinden und die Vorteile der Agilität in vollem Umfang nutzen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen proaktiv handeln, um die Herausforderungen der Agilität zu meistern und ihre Teams für den Erfolg vorzubereiten.
In der agilen Welt ist die Theorie lediglich ein Teil des Ganzen. Die wahre Magie entfaltet sich, wenn die agilen Prinzipien in der Praxis konsequent angewendet werden. Hier sind einige konkrete Beispiele für eine agile Haltung im Unternehmensalltag:

Die Beispiele verdeutlichen, dass eine agile Haltung in allen Bereichen eines Unternehmens Anwendung finden kann. Es geht darum, Flexibilität zu zeigen, ständig zu lernen und den Kunden in den Mittelpunkt sämtlicher Entscheidungen zu stellen. Indem Unternehmen diese Prinzipien des agilen Mindset konsequent in der Praxis umsetzen, können sie sich in einer sich ständig verändernden Geschäftsumgebung anpassen und dabei innovativ und wettbewerbsfähig bleiben.
Neben den oben genannten praktischen Beispielen für eine agile Haltung im Unternehmensalltag gibt es auch unerwartete Kontexte, in denen agile Prinzipien zum Tragen kommen. Ein solches Beispiel liefert David Marquet in seinem Vortrag über seine Erfahrungen als Kapitän eines nuklearen U-Boots.
Marquet beschreibt, wie er von einem traditionellen "Befehl und Kontrolle"-Modell zu einem revolutionären Ansatz überging, der auf Empowerment und dezentralisierter Kontrolle basiert. Dieser Ansatz spiegelt viele der agilen Prinzipien wider, die in modernen Unternehmen, von Softwareentwicklung bis Marketing, angewendet werden.
Essentielle Learnings aus dem Video:
Marquets Erfahrungen zeigen, dass agile Prinzipien nicht nur in der Geschäftswelt, sondern auch in den herausforderndsten Umgebungen angewendet werden können. Es unterstreicht die universelle Anwendbarkeit der agilen Haltung und wie sie jeder Organisation dabei helfen kann, flexibel, anpassungsfähig und innovativ zu bleiben.
Agilität hat sich als ein wirksamer Ansatz erwiesen, um Veränderungen schnell und effektiv umzusetzen. Dabei geht es nicht nur um die Anwendung von Prozessen und Methoden, sondern vor allem um die richtige Haltung und Denkweise – das agile Mindset. Wenn Unternehmen ihre DNA agiler gestalten wollen, müssen sie eine Kultur des ständigen Lernens, der Zusammenarbeit und des kontinuierlichen Verbesserns fördern. Dies erfordert, dass Mitarbeiter und Führungskräfte bereit sind, aus Fehlern zu lernen, sich schnell anzupassen und kontinuierlich Feedback zu geben. Nur mit der richtigen Haltung kann die Agilität effektiv umgesetzt und das volle Potenzial dieser Methode ausgeschöpft werden.
Ein agiles Mindset ist geprägt durch Offenheit für Veränderungen, kontinuierliches Lernen und die Bereitschaft, Risiken einzugehen. Es beinhaltet auch die Akzeptanz des Scheiterns als Gelegenheit zum Lernen und Verbessern.
Agiles Verhalten bezieht sich auf die Praktiken und Haltungen, die ein agiles Mindset in der Praxis umsetzen. Dazu gehören Teamzusammenarbeit, kontinuierliches Feedback, Iteration und Anpassung, Kundenorientierung und die Befähigung von Teams zur Selbstorganisation.
Die Entwicklung eines agilen Mindsets erfordert eine Kultur des kontinuierlichen Lernens und der Zusammenarbeit. Es erfordert auch ein Engagement von der Führungsebene, um die notwendigen Veränderungen in der Organisation zu unterstützen und zu fördern.
Ein Beispiel für ein agiles Mindset wäre ein Team, das nach jedem Projekt retrospektiv zusammenkommt, um ihre Erfolge und Misserfolge zu besprechen und daraus Lektionen zu ziehen. Sie sehen Fehler nicht als Misserfolge an, sondern als Möglichkeiten, zu lernen und sich zu verbessern.
Ein agiles Mindset fördert Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in einer Organisation. Es ermöglicht eine schnellere Reaktion auf Änderungen und fördert Innovation. Es hat auch Auswirkungen auf die Unternehmenskultur, da es eine Atmosphäre der Offenheit und Zusammenarbeit fördert.
Die Haltung in einer agilen Organisation spiegelt ihre Bereitschaft wider, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, kontinuierlich zu lernen und sich zu verbessern, und die Kunden in den Mittelpunkt aller Entscheidungen zu stellen.
Mit agilem Mindset mehr bewegen
Tauche mit uns ein in das agile Mindset. Erfahre, wie es Unternehmenswerte beeinflusst und Dir den Weg zu echter Agilität ebnet.
