Die besten WordPress-Alternativen für den B2B-Mittelstand 2025
Als Entscheider stehst du vor der wichtigen Aufgabe, ein zukunftssicheres Content-Management-System zu finden, das mit deinem Unternehmen wachsen kann. In diesem umfassenden Vergleich stellen wir dir die leistungsstärksten WordPress-Alternativen für den B2B-Mittelstand vor und helfen dir, die richtige Entscheidung für dein Unternehmen zu treffen.

Für viele B2B-Unternehmen kommt irgendwann der Punkt, an dem die anfängliche Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit von WordPress nicht mehr ausreicht, um komplexe Geschäftsanforderungen zu erfüllen. Die wachsende Anzahl von Plugins, eingeschränkte Mehrsprachigkeit und schwache Integration in bestehende IT-Landschaften sind nur einige der Herausforderungen, die mittelständische B2B-Unternehmen mit WordPress erleben.
Das Thema kurz und kompakt
- WordPress ist das am weitesten verbreitete CMS weltweit, stößt aber im B2B-Bereich schnell an seine Grenzen – insbesondere wenn es um komplexe Anforderungen wie Mehrsprachigkeit, Workflow-Management und Enterprise-Integrationen geht.
- CMS-Alternativen wie Magnolia, CoreMedia oder Drupal bieten B2B-Unternehmen deutlich mehr Flexibilität, Skalierbarkeit und Sicherheit als WordPress und sind speziell für komplexe Unternehmensanforderungen konzipiert.
- Die Wahl des richtigen CMS hängt von individuellen Faktoren wie Unternehmensgröße, Grad der Internationalisierung, technischer Infrastruktur und Budget ab – eine Entscheidung, die strategisch und langfristig getroffen werden sollte.
- Als spezialisierter IT-Dienstleister unterstützt Bitgrip Unternehmen bei der Auswahl, Migration und Implementierung des optimalen CMS-Systems und gewährleistet eine nahtlose Integration in bestehende IT-Landschaften.
Was macht das WordPress CMS so beliebt?
WordPress dominiert den CMS-Markt mit einem beeindruckenden Anteil von etwa 40 bis 45 % aller Websites weltweit. Diese enorme Popularität kommt nicht von ungefähr. Das System hat sich seit seiner Einführung im Jahr 2003 von einer einfachen Blogging-Plattform zu einem vielseitigen Content-Management-System entwickelt, das Millionen von Websites antreibt.
Die Stärken von WordPress liegen vor allem in seiner Benutzerfreundlichkeit und dem niedrigen Einstiegsniveau. Ohne tiefgreifende technische Kenntnisse können Nutzer schnell eine professionelle Website erstellen und pflegen. Der umfangreiche Marktplatz mit über 59.000 Plugins und tausenden Themes bietet Lösungen für nahezu jede Anforderung – von einfachen Kontaktformularen bis hin zu komplexen E-Commerce-Funktionen.
Auch die groß, aktive Community spielt eine entscheidende Rolle. Sie sorgt für kontinuierliche Weiterentwicklung, schnelle Behebung von Sicherheitslücken und eine Fülle an Ressourcen in Form von Tutorials und Foren. Für viele kleinere Unternehmen und Freelancer ist WordPress daher die naheliegende Wahl.

Nachteile und Grenzen von WordPress
Während WordPress für Start-ups, Kleinunternehmen und persönliche Blogs hervorragend geeignet ist, zeigen sich bei wachsenden B2B-Unternehmen mit komplexeren Anforderungen zunehmend die Grenzen des Systems. Was anfangs als Vorteil erscheint – die schnelle und einfache Implementierung – kann langfristig zum Nachteil werden.
Unübersichtliche Plugins und Sicherheitsrisiken
Was als schlanke Lösung beginnt, endet häufig in einem fragmentierten Plugin-Dschungel. Jede neue Funktionalität erfordert ein weiteres Plugin, was die Komplexität erhöht und zu Problemen bei der Kompatibilität führen kann. Mit jedem Plugin steigt zudem das Sicherheitsrisiko, da WordPress aufgrund seiner Marktdominanz ein häufiges Ziel für Cyberangriffe ist.
Mangelhafte Redaktionsprozesse
WordPress bietet keine echten, mehrstufigen Freigabeprozesse oder strukturierte Workflows für Content-Teams. In B2B-Unternehmen mit Compliance-Anforderungen, mehreren Abteilungen oder internationalen Märkten führt dies zu umständlichen Workarounds.
Schwächen bei Mehrsprachigkeit
Sobald mehr als zwei Sprachversionen benötigt werden, wird die Verwaltung in WordPress unübersichtlich. Übersetzungen sind nicht zentral verwaltbar und Inhalte müssen oft manuell gepflegt werden, was zu Inkonsistenzen und zusätzlichem Aufwand führt.
Keine Trennung von Content und Präsentation
WordPress ist klassisch monolithisch aufgebaut – Content und Darstellung sind stark miteinander verwoben. Für Unternehmen, die Inhalte mehrfach verwenden wollen (z.B. Website, App, Intranet, Vertriebsmaterialien), ist das nicht mehr zeitgemäß.
Kein Headless CMS
Moderne Content-Management-Systeme arbeiten Headless, also API-gestützt. WordPress kann das nur eingeschränkt, was digitale Innovationen limitiert und neue Use Cases wie IoT, Progressive Web-Apps oder personalisierte Plattformen ausbremst.

Alternativen zu WordPress – Auswahlkriterien
Die Wahl des richtigen Content-Management-Systems ist eine strategische Entscheidung, die langfristige Auswirkungen auf deine digitale Infrastruktur hat. Um die optimale WordPress-Alternative für dein B2B-Unternehmen zu finden, solltest du folgende Kriterien berücksichtigen:
- Skalierbarkeit und Zukunftssicherheit: Das neue CMS muss mit deinem Unternehmen mitwachsen können – in Bezug auf Inhalte, Sprachen, Märkte und Integrationen. Headless- oder Hybrid-Ansätze sorgen dafür, dass zukünftige Anforderungen nicht gleich ein neues System erfordern.
- Umfangreiche APIs und Integrationsfähigkeit: Ob PIM, DAM, CRM oder E-Commerce – das neue CMS muss nahtlos in deine bestehende IT-Landschaft passen. Eine offene API-Architektur und Webhooks sind heute Pflicht – gerade im B2B mit komplexen Tech-Stacks.
- Benutzerfreundlichkeit für Redakteure: Die besten technischen Möglichkeiten nützen wenig, wenn deine Content-Teams das System nicht effizient nutzen können. Ein intuitives Backend und einfacher Medienverwaltung sind entscheidend für eine schnelle Time-to-Publish.
- Mehrsprachigkeit und Lokalisierung: Für internationale Unternehmen ist eine strukturierte Verwaltung mehrsprachiger Inhalte unerlässlich. Das CMS sollte Übersetzungen nachvollziehbar abbilden und Lokalisierungen ohne Dubletten ermöglichen.
- Headless-Option und Frontend-Flexibilität: Moderne CMS sollten Inhalte entkoppelt vom Frontend verwalten können, um Content mehrfach zu verwenden. So bleiben Unternehmen flexibel, was Design, Technologien und Kanäle angeht.
- Sicherheit und Datenschutz: Gerade für Unternehmen mit sensiblen Daten oder spezifischen Hosting-Anforderungen ist ein CMS mit starker Nutzer- und Rechtesteuerung sowie DSGVO-konformer Datenhaltung essenziell.
Der CMS-Markt bietet dabei eine Vielzahl von Alternativen zu WordPress, die speziell auf die Anforderungen von B2B-Unternehmen zugeschnitten sind. Im Folgenden stellen wir dir die wichtigsten Systeme vor und beleuchten deren Stärken und Schwächen im B2B-Kontext.
Jedes dieser Systeme bietet einen eigenen Ansatz und spezifische Vorteile für unterschiedliche Unternehmensanforderungen. Lass uns in der Folge jede Option genauer betrachten.
Magnolia – die beste WordPress-Alternative für den gehobenen Mittelstand?
Magnolia ist ein leistungsstarkes Enterprise-Content-Management-System, das sich besonders für den gehobenen Mittelstand und B2B-Unternehmen mit E-Commerce-Anforderungen eignet. Im Gegensatz zu einfachen Homepage-Baukästen bietet Magnolia eine umfassende und flexible All-in-one-Plattform, die weit über die Möglichkeiten von WordPress hinausgeht.

Funktionen von Magnolia
- Flexibles und benutzerfreundliches Backend: Magnolia bietet eine intuitive Benutzeroberfläche, die wesentlich strukturierter ist als das WordPress-Backend. Der moderne Drag-and-Drop-Editor macht die Content-Erstellung besonders einfach zugänglich.
- Headless-Architektur: Anders als WordPress wurde Magnolia von Grund auf als Headless-CMS konzipiert. Dies ermöglicht die nahtlose Bereitstellung von Inhalten über verschiedene Kanäle hinweg – von der klassischen Website über mobile Apps bis hin zu IoT-Geräten.
- Integrierte E-Commerce-Lösungen: Während WordPress für einen Online-Shop stets Plugins benötigt, unterstützt Magnolia die direkte Integration führender E-Commerce-Plattformen.
- Personalisierung und Targeting: Magnolia ermöglicht die Erstellung und Auslieferung personalisierter Inhalte für verschiedene Zielgruppen – eine Funktion, die bei WordPress nur eingeschränkt und mit zusätzlichen Tools möglich ist.
- Enterprise-Integration: Das System bietet nahtlose Integrationen mit verschiedenen Drittanbieter-Tools und Unternehmensplattformen wie SAP, PIM-Systemen und ERP-Lösungen – ein entscheidender Vorteil gegenüber WordPress.
- Künstliche Intelligenz und Automatisierung: Magnolia nutzt KI und Automatisierung, um den Content-Erstellungsprozess zu optimieren und zu beschleunigen, was weit über die SEO-Tools von WordPress-Plugins hinausgeht.
Vorteile von Magnolia
- Hohe Benutzerfreundlichkeit: Trotz seiner Komplexität bietet Magnolia ein intuitives Interface, das die Einarbeitung erleichtert und die Produktivität steigert.
- Multi-Channel-Publishing: Im Gegensatz zu WordPress, das primär für die Website-Erstellung entwickelt wurde, ermöglicht Magnolia echtes Multi-Channel-Publishing für alle digitalen Touchpoints.
- Skalierbarkeit: Während WordPress bei wachsenden Anforderungen oft an seine Grenzen stößt, kann Magnolia problemlos mit deinem Unternehmen mitwachsen.
- Umfassende Sicherheitsfeatures: Magnolia bietet robuste Sicherheitsmechanismen, die über die grundlegenden Funktionen von Open-Source-Software wie WordPress hinausgehen.
- Professioneller Support: Im Gegensatz zum Community-Support von WordPress bietet Magnolia einen umfassenden Enterprise-Support mit garantierten Reaktionszeiten.
Nachteile von Magnolia
- Kosten: Die Lizenz- und Implementierungskosten für Magnolia sind deutlich höher als für WordPress. Dieses Investment zahlt sich jedoch durch geringere Wartungskosten und höhere Effizienz langfristig aus.
- Lernkurve für Redakteure: Der Umfang an Funktionen kann für Teams, die bisher mit einfacheren Systemen wie WordPress gearbeitet haben, zunächst überwältigend sein.
Für B2B-Unternehmen, die aus WordPress herausgewachsen sind und eine zukunftssichere Plattform für die Erstellung ihrer digitalen Präsenz suchen, bietet Magnolia eine leistungsstarke Alternative. Besonders wenn es um komplexe Inhaltsstrukturen, mehrsprachige Websites und nahtlose Integration mit bestehenden IT-Systemen geht, spielt Magnolia seine Stärken voll aus.
CoreMedia als WordPress-Alternative für internationale Unternehmen
CoreMedia ist eine moderne Enterprise-Content-Management-Plattform, die sich besonders für internationale B2B-Unternehmen mit komplexen Anforderungen eignet. Im Vergleich zu WordPress bietet CoreMedia eine umfassende Lösung für global agierende Unternehmen, die Content in einer Vielzahl von Sprachen veröffentlichen.

Funktionen von CoreMedia
- Umfassende Content-Creation-Tools: CoreMedia geht weit über die grundlegenden Funktionen zur Erstellung von Blogs hinaus und bietet professionelle Werkzeuge und KI-Tools für komplexe Content-Strukturen.
- Fortschrittliche Headless-Architektur: Anders als WordPress wurde CoreMedia von Grund auf als Plattform mit umfangreichen APIs entwickelt, die Content zentral verwaltet und über verschiedene Kanäle ausliefert.
- Integrierte Personalisierung: Die Plattform bietet native Targeting-Funktionen, mit denen Unternehmen personalisierte Inhalte erstellen und auf verschiedene Zielgruppen abstimmen können – ohne zusätzliche Plugins.
- Mehrsprachige Website-Unterstützung: CoreMedia ermöglicht die nahtlose Verwaltung von Inhalten in verschiedenen Sprachen und Regionen – ideal für internationale Konzerne mit lokalen Märkten.
- Nahtlose E-Commerce-Integration: Für Unternehmen, die einen anspruchsvollen Online-Shop betreiben, bietet CoreMedia direkte Integrationen mit führenden E-Commerce-Plattformen.
- CoreMedia KI integrieren: Die Plattform bietet eine eigene KI-Lösung mit einer Vielzahl von Funktionen, etwa der Automatisierung von Content-Workflows oder der Verarbeitung und Analyse visueller Inhalte.
Vorteile von CoreMedia
- Höchste Skalierbarkeit: CoreMedia ist darauf ausgelegt, auch bei größten Content-Volumina und Nutzerzahlen eine konstante Performance zu liefern.
- Umfassende Governance-Funktionen: Das System bietet fortschrittliche Berechtigungsstrukturen und Compliance-Features, die für internationale Unternehmensstrukturen unverzichtbar sind.
- Zukunftssicherheit: Als führende Enterprise-Plattform wird CoreMedia kontinuierlich weiterentwickelt und an neue Marktanforderungen angepasst.
- Optimale Performance: CoreMedia zeichnet sich durch hervorragende Performance-Werte aus, was sich positiv auf SEO-Rankings und Nutzererfahrung auswirkt.
- Professioneller Enterprise-Support: Im Gegensatz zu Open-Source-Software wie WordPress bietet CoreMedia garantierten Support auf Enterprise-Niveau.
Nachteile von CoreMedia
- Höhere Investitionskosten: Die Lizenz- und Implementierungskosten für CoreMedia sind deutlich höher als für WordPress oder einfache Website-Baukästen.
- Komplexität: Das System erfordert eine gründlichere Einarbeitung als einfachere CMS-Lösungen, bietet aber entsprechend mehr Möglichkeiten.
CoreMedia ist die ideale Wahl für internationale B2B-Unternehmen mit hohen Content-Anforderungen, die eine zentrale Plattform für alle digitalen Kanäle suchen. Das System eignet sich besonders für Unternehmen, die eine konsistente globale Markenführung mit lokaler Anpassungsfähigkeit verbinden möchten.
Drupal
Drupal ist eine leistungsstarke Open-Source-Software für Content-Management, die sich als robuste WordPress-Alternative für technisch versierte B2B-Unternehmen etabliert hat. Anders als ein einfacher Website-Baukasten bietet Drupal ein flexibles Framework für komplexe digitale Anforderungen.

Funktionen von Drupal
- Hochgradig anpassbare Architektur: Drupal ermöglicht die Erstellung maßgeschneiderter digitaler Erlebnisse – von einfachen Websites bis hin zu komplexen Webanwendungen und Community-Portalen.
- Fortschrittliches Content-Management: Das System geht weit über die grundlegenden Blog-Funktionen von WordPress hinaus und ermöglicht strukturierte Inhaltstypen, Taxonomien und Beziehungen zwischen Inhalten.
- Erweiterbarkeit durch Module: Ähnlich wie WordPress bietet Drupal tausende Module zur Funktionserweiterung, jedoch mit stärkerem Fokus auf Enterprise-Anforderungen.
- Mehrsprachige Unterstützung: Drupal bietet native Unterstützung für mehrsprachige Websites mit umfassenden Übersetzungsfunktionen – weit über die Möglichkeiten von WordPress hinaus.
- Leistungsstarke SEO-Tools: Drupal bietet integrierte und erweiterbare SEO-Funktionen, die eine optimale Sichtbarkeit in Suchmaschinen gewährleisten.
Vorteile von Drupal
- Sehr hohe Sicherheitsanforderungen: Drupal genießt einen ausgezeichneten Ruf für Sicherheit und wird von zahlreichen Regierungsbehörden und großen Unternehmen eingesetzt.
- Starke Community-Unterstützung: Als Open-Source-Projekt profitiert Drupal von einer aktiven Entwicklergemeinschaft, die kontinuierliche Verbesserungen und Updates liefert.
- Hohe Flexibilität: Drupal kann nahezu jede digitale Anforderung erfüllen – von einfachen Unternehmenswebsites bis hin zu komplexen Webportalen und Online-Shops.
- Skalierbarkeit: Das System ist für die Bewältigung großer Datenmengen und hoher Nutzerzahlen konzipiert, ohne an Performance zu verlieren.
Nachteile von Drupal
- Steilere Lernkurve: Im Vergleich zu WordPress oder einfachen Drag-and-Drop-Editoren erfordert Drupal mehr technisches Know-how und Einarbeitungszeit.
- Höhere Entwicklungskosten: Obwohl die Software selbst kostenlos ist, kann die Implementierung und Anpassung im Vergleich zu einfacheren Systemen kostenintensiver sein.
- Komplexe Abhängigkeiten zwischen Modulen: Die Verwaltung von Abhängigkeiten zwischen Modulen kann bei umfangreichen Installationen herausfordernd sein.
Drupal eignet sich besonders für B2B-Unternehmen, die eine flexible, sichere und skalierbare Plattform für komplexe digitale Anforderungen suchen. Wenn du bereit bist, in technisches Know-how zu investieren, bietet Drupal nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für deine digitale Präsenz.
Joomla
Joomla ist eine bekannte Open-Source-Plattform für Content-Management, die in puncto Komplexität zwischen WordPress und Drupal eingeordnet werden kann. Für B2B-Unternehmen, die eine Balance zwischen Benutzerfreundlichkeit und Anpassungsfähigkeit suchen, stellt Joomla eine interessante WordPress-Alternative dar.

Funktionen von Joomla
- Intuitive Benutzeroberfläche: Joomla bietet einen benutzerfreundlicheren Einstieg als Drupal, bleibt aber funktionsreicher als einfache Website-Baukästen.
- Flexible Content-Strukturen: Das System ermöglicht die Erstellung verschiedener Inhaltstypen und bietet erweiterte Kategorisierungsmöglichkeiten für eine strukturierte Online-Präsenz.
- Erweiterbare Architektur: Mit tausenden von Erweiterungen lässt sich Joomla an spezifische Anforderungen anpassen, einschließlich der Erstellung von Blogs oder komplexen Online-Shops.
- Mehrsprachige Unterstützung: Joomla bietet native Unterstützung für mehrsprachige Websites, was für international agierende B2B-Unternehmen wichtig ist.
Vorteile von Joomla
- Moderate Lernkurve: Joomla ist zugänglicher als komplexere Systeme wie Drupal, bietet aber mehr Flexibilität als WordPress.
- Aktive Community: Als etabliertes Open-Source-Projekt wird Joomla von einer großen Gemeinschaft an Entwicklern unterstützt.
- Kosteneffizienz: Die grundlegende Software ist kostenlos, während viele Erweiterungen und Templates zu erschwinglichen Preisen erhältlich sind.
- Guter Kompromiss zwischen Leistung und Benutzerfreundlichkeit: Joomla bietet fortgeschrittene Funktionen ohne übermäßige Komplexität.
Nachteile von Joomla:
- Weniger Erweiterungen als WordPress: Obwohl Joomla ein umfangreiches Ökosystem hat, ist die Auswahl an Plugins und Themes kleiner als bei WordPress.
- Einschränkungen bei sehr komplexen Anforderungen: Für hoch spezialisierte Enterprise-Anwendungen könnte Joomla an seine Grenzen stoßen.
- Nicht optimal für sehr große Websites: Bei umfangreichen Content-Strukturen oder besonders hohen Besucherzahlen kann die Performance leiden.
Joomla eignet sich besonders für mittelgroße B2B-Unternehmen, die eine flexiblere Alternative zu WordPress suchen, ohne die Komplexität eines vollständigen Enterprise-Systems zu benötigen. Die Erstellung einer Corporate Website oder eines Online-Shops mit Joomla bietet ein gutes Gleichgewicht zwischen Funktionsumfang und Benutzerfreundlichkeit.
Adobe Experience Manager
Der Adobe Experience Manager (AEM) stellt eine Premium-Alternative zu WordPress für große B2B-Unternehmen mit umfassenden digitalen Anforderungen dar. Anders als ein einfacher Homepage-Baukasten bietet AEM eine vollständige Suite für das Digital Experience Management.

Funktionen von Adobe Experience Manager
- Umfassendes Content-Management: AEM geht weit über die Möglichkeiten einfacher Homepage-Erstellung hinaus und bietet Tools für die Verwaltung komplexer Content-Strukturen über alle digitalen Kanäle (z.B. E-Mail-Marketing).
- Integrierte Digital Asset Management (DAM): Im Gegensatz zu WordPress bietet AEM native Funktionen zur Verwaltung digitaler Assets in Unternehmensqualität.
- Personalisierung auf Enterprise-Niveau: Die Plattform ermöglicht hochgradig personalisierte Nutzererlebnisse basierend auf Nutzerverhalten, Demografie und anderen Faktoren.
- Adobe Commerce Integration: Für B2B-Unternehmen mit E-Commerce-Ambitionen bietet die Integration mit Adobe Commerce (Magento) einen leistungsstarken Online-Shop mit B2B-spezifischen Funktionen.
- Multi-Site- und Multi-Channel-Management: AEM ermöglicht die zentrale Verwaltung von Inhalten über zahlreiche Websites, Apps und Kanäle hinweg.
Vorteile von Adobe Experience Manager
- End-to-End-Lösung: AEM bietet eine umfassende Plattform für das gesamte digitale Erlebnis, von Content-Erstellung über Asset-Management bis hin zum E-Commerce.
- Nahtlose Integration im Adobe-Ökosystem: Für Unternehmen, die bereits andere Adobe-Produkte nutzen, bietet AEM perfekte Interoperabilität.
- Enterprise-Skalierbarkeit: Die Plattform ist für höchste Anforderungen an Performance und Skalierbarkeit ausgelegt.
- Umfassende Analyse- und SEO-Tools: AEM bietet fortschrittliche Analyse- und SEO-Funktionen, die weit über Standard-WordPress-Plugins hinausgehen.
Nachteile von Adobe Experience Manager
- Hohe Kosten: AEM ist eine der teuersten CMS-Alternativen auf dem Markt, mit signifikanten Lizenz-, Implementierungs- und Betriebskosten.
- Komplexität: Die Plattform erfordert spezialisiertes Know-how und umfangreiche Ressourcen für Implementierung und Betrieb.
- Fehlende On-Premise-Lösung: AEM wird ausschließlich als Cloud-Service vertrieben und kann nicht als eigenständiges Produkt erworben werden.
- Längere Implementierungszeit: Im Vergleich zu einfacheren Systemen wie WordPress kann die Einführung von AEM Monate oder sogar Jahre dauern.
Adobe Experience Manager eignet sich für große B2B-Unternehmen mit entsprechendem Budget, die eine umfassende Plattform für alle digitalen Touchpoints suchen. Die Kombination aus Content-Management, Digital Asset Management und E-Commerce-Funktionen macht es zur idealen Lösung für Unternehmen mit komplexen digitalen Anforderungen.
Storyblok
Storyblok repräsentiert einen modernen, API-gestützten Ansatz zum Content-Management und bietet eine flexible WordPress-Alternative für zukunftsorientierte B2B-Unternehmen. Im Gegensatz zu traditionellen CMS oder einer simplen Blogging-Plattform ist Storyblok ein Headless-CMS, das Content-Erstellung und -Präsentation trennt.

Funktionen von Storyblok
- Headless-Architektur: Anders als WordPress trennt Storyblok den Content von der Darstellung, was maximale Flexibilität bei der Auslieferung über verschiedene Kanäle ermöglicht.
- Visueller Editor: Trotz der technischen Natur bietet Storyblok einen intuitiven Drag-and-Drop-Editor, der die Content-Erstellung für Nicht-Techniker zugänglich macht.
- Echtzeit-Preview: Redakteure können Änderungen in Echtzeit in der tatsächlichen Website-Umgebung vorschauen – eine Funktion, die in vielen anderen Headless-Systemen fehlt.
- Mehrsprachigkeit und Lokalisierung: Storyblok bietet robuste Unterstützung für mehrsprachige Inhalte, ideal für internationale B2B-Websites.
- Modularer Aufbau: Die Plattform nutzt wiederverwendbare Komponenten, was die konsistente Erstellung von Inhalten erleichtert.
Vorteile von Storyblok
- Kanalübergreifende Content-Auslieferung: Inhalte können nahtlos auf Websites, in Apps, auf IoT-Geräten oder in Online-Shops ausgespielt werden.
- Entwicklerfreundlichkeit: Die API-Architektur gibt Entwicklern volle Freiheit bei der Wahl von Frontend-Technologien.
- Skalierbarkeit und Performance: Als Cloud-Lösung bietet Storyblok hervorragende Performance und Skalierbarkeit.
- Zukunftssicherheit: Die Headless-Architektur ist zukunftssicher und ermöglicht die Anpassung an neue digitale Kanäle und Technologien.
Nachteile von Storyblok
- Technische Komplexität: Die Implementierung erfordert Entwicklungsressourcen und technisches Know-how.
- Höhere initiale Kosten: Im Vergleich zu Open-Source-Software wie WordPress sind die Einrichtungskosten höher, auch wenn das SaaS-Modell langfristig kosteneffizient sein kann.
- Weniger Out-of-the-Box-Funktionen: Einige Funktionen, die in WordPress durch Plugins leicht verfügbar sind, müssen in Storyblok erst entwickelt werden.
Storyblok ist ideal für B2B-Unternehmen, die eine zukunftssichere, flexible Plattform für die kanalübergreifende Content-Auslieferung suchen. Besonders geeignet ist es für Unternehmen, die bereits mit modernen Frontend-Technologien arbeiten oder mehrere digitale Touchpoints aus einer zentralen Content-Quelle bedienen möchten.
Contentful
Contentful ist ein führendes Headless-CMS, das eine moderne Alternative zu traditionellen Systemen wie WordPress bietet. Für B2B-Unternehmen, die eine flexible und skalierbare Content-Infrastruktur suchen, stellt Contentful eine zukunftsweisende Lösung dar.

Funktionen von Contentful
- API-zentrierte Architektur: Anders als WordPress wurde Contentful von Grund auf als API-basierte Plattform entwickelt, was eine hohe Flexibilität bei der Auslieferung von Inhalten über beliebige Kanäle garantiert.
- Flexible Inhaltsmodellierung: Das System ermöglicht die Definition maßgeschneiderter Content-Typen und -strukturen, ohne die Einschränkungen traditioneller CMS.
- Omnichannel-Content-Hub: Contentful fungiert als zentrale Quelle für Inhalte, die über APIs an Websites, Apps, IoT-Geräte oder Online-Shops ausgespielt werden können.
- Leistungsstarke Medien-API: Das System bietet fortschrittliche Funktionen für die Verwaltung und Auslieferung digitaler Assets.
Vorteile von Contentful
- Maximale Flexibilität: Die Trennung von Content und Präsentation ermöglicht unbegrenzte Freiheit bei der Frontend-Entwicklung.
- Hervorragende Skalierbarkeit: Als Cloud-Lösung bietet Contentful optimale Performance auch bei hohen Anforderungen.
- Robuste Enterprise-Features: Mit Funktionen wie Rollen- und Rechtemanagement, Workflows und Compliance-Tools erfüllt Contentful Enterprise-Anforderungen.
- Leistungsstarke Integrationen: Das System lässt sich nahtlos in bestehende Technologie-Stacks integrieren, einschließlich E-Commerce-Plattformen.
Nachteile von Contentful:
- Kein visueller Website-Editor: Im Gegensatz zu WordPress oder Drag-and-Drop-Editoren bietet Contentful keine native Möglichkeit zur visuellen Website-Erstellung.
- Höhere technische Anforderungen: Die Implementierung erfordert Entwicklungsressourcen und technisches Know-how.
- Preismodell: Für größere Implementierungen können die Kosten signifikant sein, obwohl es auch einen Freemium-Einstieg gibt.
Contentful eignet sich besonders für B2B-Unternehmen mit komplexen digitalen Ökosystemen, die Inhalte über verschiedene Kanäle hinweg konsistent ausspielen müssen. Es ist die ideale Wahl für Unternehmen, die digitale Innovation vorantreiben und sich nicht durch die Einschränkungen traditioneller CMS bremsen lassen wollen.
Sanity
Sanity ist ein flexibles, API-basiertes Headless-CMS, das eine moderne Alternative zu traditionellen Systemen wie WordPress bietet. Mit seinem Ansatz zur Strukturierung und Verwaltung von Inhalten eignet sich Sanity besonders für B2B-Unternehmen, die Wert auf Anpassbarkeit und Entwicklerfreundlichkeit legen.

Funktionen von Sanity
- Vollständig anpassbares Content-Studio: Anders als bei einem einfachen Homepage-Baukasten lässt sich die Benutzeroberfläche von Sanity komplett an die spezifischen Anforderungen eines Unternehmens anpassen.
- Structured Content: Sanity setzt auf stark strukturierte Inhalte, was die Wiederverwendung und konsistente Auslieferung über verschiedene Kanäle ermöglicht.
- Real-time Collaboration: Das System bietet Echtzeit-Kollaboration à la Google Docs, was die Zusammenarbeit in Content-Teams erleichtert.
- Rich Text-Editor mit Portierbarkeit: Der Editor ermöglicht die Erstellung von strukturiertem Rich Text, der flexibel in verschiedenen Ausgabeformaten verwendet werden kann.
- Anpassbare Workflows: Im Gegensatz zu WordPress lassen sich in Sanity maßgeschneiderte Content-Workflows definieren.
Vorteile von Sanity
- Hohe Flexibilität und Anpassbarkeit: Sanity lässt sich vollständig an die spezifischen Anforderungen eines Unternehmens anpassen.
- Entwicklerfreundlichkeit: Das System bietet eine hervorragende Entwicklererfahrung mit nutzerfreundlichem Content-Studio und umfangreichen APIs.
- Gute Balance zwischen Struktur und Kreativität: Sanity ermöglicht sowohl streng strukturierte Inhalte als auch kreative Freiheit.
- Aktive Community und Open-Source-Komponenten: Obwohl Sanity selbst keine Open-Source-Software ist, sind viele Komponenten Open Source und werden von einer aktiven Community unterstützt.
Nachteile von Sanity
- Steilere Lernkurve: Im Vergleich zu WordPress oder Drag-and-Drop-Editoren erfordert Sanity eine tiefere Einarbeitung.
- Technische Voraussetzungen: Die Implementierung erfordert Entwicklungsressourcen und Front-End-Expertise.
- Kein integriertes Website-Rendering: Als reines Headless-CMS bietet Sanity keine eigene Rendering-Lösung für Websites oder Blogs.
Sanity eignet sich besonders für B2B-Unternehmen mit technisch versierten Teams, die eine flexible Content-Infrastruktur für verschiedene digitale Produkte benötigen. Es ist ideal für Projekte, bei denen strukturierte Inhalte über verschiedene Kanäle hinweg konsistent ausgespielt werden sollen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und Content-Teams wichtig ist.
TYPO3
TYPO3 ist ein etabliertes Enterprise-Content-Management-System mit Open-Source-Basis, das besonders im deutschsprachigen Raum als solide WordPress-Alternative gilt. Mit seinem Fokus auf Stabilität, Sicherheit und Skalierbarkeit eignet sich TYPO3 besonders für mittelständische und große B2B-Unternehmen.

Funktionen von TYPO3
- Umfangreiche Content-Management-Funktionen: TYPO3 bietet leistungsstarke Tools zur Verwaltung komplexer Inhaltsstrukturen, die weit über die Möglichkeiten einfacher Website-Baukästen hinausgehen.
- Mehrsprachige Website-Unterstützung: Das System ermöglicht die einfache Verwaltung mehrsprachiger Inhalte – ein entscheidender Vorteil gegenüber WordPress.
- Skalierbare Architektur: Das System kann problemlos mit wachsenden Content-Volumina und Nutzerzahlen umgehen.
- Erweiterbare Funktionalität: Mit tausenden von Erweiterungen lässt sich TYPO3 an spezifische Anforderungen anpassen, einschließlich E-Commerce und Blog-Funktionalitäten.
- Integrierte SEO-Tools: TYPO3 bietet native Funktionen zur Suchmaschinenoptimierung, die durch Erweiterungen ausgebaut werden können.
Vorteile von TYPO3
- Hohe Stabilität und Sicherheit: TYPO3 genießt einen ausgezeichneten Ruf für seine Zuverlässigkeit und sein Sicherheitsniveau.
- Hervorragende Performance: Das System ist für optimale Performance auch bei großen Content-Mengen ausgelegt.
- Aktive Community: Besonders im deutschsprachigen Raum wird TYPO3 von einer großen und aktiven Entwicklergemeinschaft unterstützt.
- Open-Source-Basis: Als Open-Source-Plattform fallen keine Lizenzkosten an, was die Gesamtkosten reduziert.
Nachteile von TYPO3
- Steilere Lernkurve: TYPO3 ist komplexer als WordPress und erfordert eine längere Einarbeitungszeit.
- Höhere Implementierungskosten: Obwohl die Software selbst kostenlos ist, kann die Implementierung und Anpassung im Vergleich zu WordPress kostenintensiver sein.
- Weniger intuitive Benutzeroberfläche: Im Vergleich zu modernen Drag-and-Drop-Editoren kann die TYPO3-Oberfläche anfangs überwältigend wirken.
- Beschränkte Datenintegration: Die Integration von Daten aus anderen Systemen kann aufwändiger sein als bei neueren API-gestützten Systemen.
TYPO3 eignet sich besonders für mittelständische und große B2B-Unternehmen, die eine stabile, sichere und skalierbare Plattform für ihre Online-Präsenz suchen. Es ist ideal für Projekte mit komplexen Inhaltsstrukturen, mehrsprachigen Anforderungen und hohen Sicherheitsstandards.
Bitgrip-Tipp: Diese WordPress-Alternativen empfehlen wir B2B-Unternehmen
Nach jahrelanger Erfahrung in der Implementierung und Optimierung von Content-Management-Systemen für B2B-Unternehmen haben sich zwei Plattformen besonders bewährt, die wir als Experten für die meisten Szenarien empfehlen können: Magnolia und CoreMedia.
Magnolia zeichnet sich durch außergewöhnliche Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit aus – zwei Eigenschaften, die gerade für wachsende Mittelständler entscheidend sind. Als Hybrid-Headless-CMS bietet Magnolia sowohl einen intuitiven Drag-and-Drop-Editor für Redakteure als auch leistungsstarke APIs für Entwickler. Diese Kombination ermöglicht es Unternehmen, schnell und effizient Inhalte zu erstellen, ohne bei der technischen Flexibilität Kompromisse eingehen zu müssen.
Für größere B2B-Unternehmen mit internationaler Ausrichtung empfehlen wir CoreMedia. Dieses System wurde speziell für komplexe, globale Content-Strategien entwickelt und bietet herausragende Funktionen für mehrsprachige Websites und globale Content-Governance.
„Obwohl Magnolia und CoreMedia eine höhere Investition als WordPress erfordern, amortisieren sich diese Kosten durch geringere Wartungsaufwände, höhere Effizienz und bessere Skalierbarkeit schnell. Zudem bieten beide Systeme deutlich bessere Möglichkeiten, um auf zukünftige digitale Anforderungen zu reagieren, ohne das gesamte System ersetzen zu müssen.”
So findest du das passende CMS für deine Bedürfnisse
Die Auswahl des richtigen Content-Management-Systems ist eine strategische Entscheidung, die langfristige Auswirkungen auf die digitale Präsenz deines Unternehmens hat. Hier sind unsere fünf Experten-Tipps, um die optimale WordPress-Alternative für dein B2B-Unternehmen zu finden.
1. Aktuelle Pain Points analysieren
Bevor du nach den besten WordPress-Alternativen suchst, solltest du genau identifizieren, wo dein aktuelles CMS die Anforderungen nicht mehr erfüllt. Ist es die mangelnde Integration mit anderen Systemen? Probleme mit der Mehrsprachigkeit? Oder fehlende Workflow-Funktionen? Eine präzise Schmerzpunkt-Analyse hilft dir, die kritischen Features zu definieren, die dein neues CMS bieten muss.
2. Denke an die Zukunft
Wähle nicht nur für aktuelle, sondern auch für zukünftige Anforderungen. Berücksichtige Trends wie Omnichannel-Marketing, KI-gestützte Personalisierung und neue digitale Touchpoints. Headless- oder Hybrid-CMS-Architekturen bieten hier die größte Flexibilität und Zukunftssicherheit für deine Website und weitere digitale Präsenzen.
3. Beziehe alle Stakeholder mit ein
Ein CMS wird von verschiedenen Teams genutzt – von Marketing über IT bis hin zu Vertrieb. Stelle sicher, dass alle Anforderungen berücksichtigt werden. Das beste technische System nützt wenig, wenn die Content-Teams es nicht effizient nutzen können. Achte auf eine Balance zwischen technischen Möglichkeiten und Benutzerfreundlichkeit.
4. Bewerte die Total Cost of Ownership
Vergleiche nicht nur die initialen Lizenz- oder Implementierungskosten, sondern die Gesamtkosten über einen längeren Zeitraum. Berücksichtige Faktoren wie:
- Implementierungsaufwand und -dauer
- Benötigte interne Ressourcen für Betrieb und Wartung
- Schulungskosten für Redakteure und Administratoren
- Zusätzliche Kosten bei wachsenden Anforderungen
- Kosten für Updates und Sicherheitspatches
Oft sind Systeme mit höheren Anfangsinvestitionen langfristig kosteneffizienter als scheinbar „günstigere" Lösungen, die hohe Folgekosten verursachen.
5. Teste die Systeme in der Realität
Vor der endgültigen Entscheidung solltest du deine favorisierten WordPress-Alternativen mit konkreten Anwendungsfällen aus deinem Unternehmensalltag testen. Viele Anbieter bieten Testversionen oder Proof-of-Concept-Projekte an. Diese praktische Erfahrung ist unersetzlich, um die tatsächliche Eignung eines Systems für deine spezifischen Workflows und Anforderungen zu bewerten.
Fazit: Welche WordPress-Alternative ist die beste?
Die Wahl der optimalen WordPress-Alternative für dein B2B-Unternehmen hängt von deinen individuellen Anforderungen ab. Magnolia bietet sich mit seiner gelungenen Balance aus Benutzerfreundlichkeit und technischer Flexibilität vor allem für den gehobenen Mittelstand mit E-Commerce-Ambitionen an. CoreMedia eignet sich hingegen ideal für internationale Unternehmen mit Inhalten in mehreren Sprachen. Headless-CMS wie Contentful oder Storyblok sind wiederum besonders interessant für Unternehmen, die Inhalte über multiple digitale Touchpoints ausspielen möchten.
Als spezialisierter IT-Dienstleister unterstützt Bitgrip dich beim Umstieg von WordPress auf ein Enterprise-CMS mit strategischer Beratung, maßgeschneiderten Migrationskonzepten und nahtloser Integration in deine bestehende IT-Landschaft. Lade unseren kostenlosen Website-Relaunch Guide herunter oder vereinbare ein unverbindliches Beratungsgespräch, um zu erfahren, wie wir dich auf dem Weg zu einem zukunftssicheren CMS begleiten können.