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Sitecore Alternative: Die 8 besten CMS-Systeme

In diesem Artikel stellen wir dir acht CMS-Systeme vor, die sich als hervorragende Alternativen zu Sitecore bewährt haben. Jede Lösung bringt spezifische Stärken mit sich – von Open-Source-Plattformen bis hin zu hochgradig personalisierbaren DXP. Darüber hinaus zeigen wir dir, worauf es bei der Auswahl ankommt und warum Bitgrip der richtige Partner ist, um dein neues CMS erfolgreich zu implementieren.

Viele B2B-Unternehmen nutzen Content-Management-Systeme (CMS), die weder ausreichend flexibel noch effizient sind. Besonders Sitecore – bekannt für seine umfangreichen Funktionen – kann sich in der Praxis als schwerfällig, kostenintensiv und überdimensioniert erweisen. Wer Performance, schlanke Prozesse und Zukunftssicherheit in den Vordergrund stellt, sollte daher nach einer leistungsstarken und passgenauen Alternative suchen.

Das Thema kurz und kompakt

  • Sitecore ist ein leistungsfähiges, aber komplexes Enterprise CMS, das sich durch starke Personalisierungs- und Multichannel-Funktionen auszeichnet – jedoch mit hohen Kosten und Integrationsaufwand verbunden ist.
  • Es gibt zahlreiche CMS-Alternativen, die besser zu spezifischen Anforderungen von B2B-Unternehmen passen – z. B. Magnolia oder CoreMedia. Diese zeichnen sich durch mehr Flexibilität, schlankere Prozesse und ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis aus.
  • Moderne CMS-Systeme setzen auf Headless-Architektur, offene APIs und Composable Architecture, wodurch sie sich nahtlos in bestehende IT-Landschaften integrieren lassen und die Time-to-Market erheblich verkürzen.
  • Bitgrip begleitet Unternehmen dabei, die passende Sitecore Alternative zu identifizieren und erfolgreich zu implementieren – mit technischer Tiefe, strategischem Weitblick und praxiserprobtem Vorgehen im B2B-Umfeld.

Für welche Unternehmen eignet sich Sitecore?

Sitecore ist eine der bekanntesten Digital Experience Platforms (DXP) auf dem Markt und richtet sich vor allem an große, international agierende Unternehmen mit komplexen Anforderungen an Content, Personalisierung und Marketing-Automatisierung. Die Plattform bietet eine breite Palette an Funktionen, ist jedoch in der Umsetzung und im täglichen Betrieb mitunter sehr anspruchsvoll.

Sitecore XP: die wichtigsten Funktionen im Überblick

  • Omnichannel-Publishing: Inhalte können gleichzeitig über verschiedene Kanäle wie Website, App, E-Mail und Social Media ausgespielt werden.
  • Personalisierung: Sitecore analysiert Nutzerdaten in Echtzeit und ermöglicht eine Ausspielung individueller Inhalte entlang der Customer Journey.
  • Marketing Automation: Tools für E-Mail-Marketing, Lead-Generierung und Kampagnensteuerung sind in der Plattform integriert.
  • Analytics und Tracking: Umfangreiche Datenanalyse-Features liefern Einblicke in das Nutzerverhalten und die Performance der Inhalte.
  • Headless-CMS-Option: Sitecore kann auch als Headless CMS betrieben werden, um flexibler Inhalte an mobile Apps oder andere Stelle auszuliefern.
  • Enterprise-ready: Skalierbarkeit, Integrationsfähigkeit (SAP, CRM, PIM, etc.) und Security-Features machen Sitecore besonders für große IT-Landschaften interessant.

Wann lohnt sich Sitecore?

Wenn du mit einem großen Content-Team arbeitest, über viele Marken oder internationale Webpräsenzen verfügst und höchste Ansprüche an die Personalisierung hast, kann Sitecore eine leistungsstarke Lösung sein. Doch genau hier liegt auch das Problem: Die Plattform ist technisch komplex, teuer und erfordert häufig externe Entwicklerressourcen – ein Nachteil, gerade wenn Agilität und Time-to-Market im Vordergrund stehen.

Startseite der Sitecore Website

Grenzen und Nachteile der Sitecore Experience Plattform

So umfassend die Funktionen von Sitecore auch sind – im Alltag offenbaren sich schnell Schwächen, die viele Unternehmen zu einem Wechsel bewegen. Gerade wenn du mehr Flexibilität und Eigenständigkeit suchst oder schneller auf Marktveränderungen reagieren willst, kann Sitecore zur Bremse werden.

Hohe Komplexität und Implementierungsaufwand

Sitecore ist kein Plug-and-Play-System. Es erfordert tiefes technisches Know-how, aufwändige Integrationsprozesse und spezialisierte Entwicklerteams. Das kann zu langen Projektlaufzeiten führen – und im Tagesgeschäft hohe Abhängigkeit von externen Dienstleistern bedeuten.

Hohe Kosten – auch im Betrieb

Die Lizenz- und Betriebskosten von Sitecore gehören zu den höchsten am Markt. Hinzu kommen Investitionen in Infrastruktur, Wartung und Weiterentwicklung. Für viele Unternehmen stellt sich schnell die Frage, ob der Funktionsumfang den Aufwand tatsächlich rechtfertigt.

Eingeschränkte Agilität

Updates und neue Features lassen sich nur mit erheblichem Planungsaufwand einführen. Damit fehlt es an Flexibilität – besonders dann, wenn du kurzfristig neue Kampagnen oder Microsites starten willst.

Redaktionsprozesse oft zu technisch

Die Benutzeroberfläche und Redaktionslogik von Sitecore sind komplex. Redakteurinnen und Redakteure ohne technisches Hintergrundwissen stoßen schnell an Grenzen. Das verlangsamt Workflows und führt zu Frust im Content-Team.

Keine Composable Architecture

Auch wenn Sitecore mittlerweile Headless- und API-Ansätze unterstützt, bleibt die Grundstruktur monolithisch. Das macht es schwieriger, einzelne Komponenten auszutauschen oder bestimmte Funktionen weiterzuentwickeln – ein klarer Nachteil gegenüber modernen, modular aufgebauten Content-Management-Lösungen.

Nachteile und Grenzen von Sitecore

So findest du die passende CMS-Alternative (Auswahlkriterien)

Die Auswahl eines neuen Content-Management-Systems ist eine strategische Entscheidung. Es geht nicht nur darum, das technisch beste System zu finden – sondern die Lösung, die zu deinen Zielen, Prozessen und Ressourcen passt. Folgende Kriterien helfen dir dabei, eine fundierte Entscheidung zu treffen:

1. Benutzerfreundlichkeit

Ein CMS muss intuitiv bedienbar sein – nicht nur für Entwickler, sondern vor allem für dein Content- und Marketing-Team. Achte auf eine klare Oberfläche, einfache Workflows und Features wie WYSIWYG-Editoren oder Drag-and-Drop-Komponenten.

2. Funktionsumfang und Erweiterbarkeit

Nicht jedes System bietet von Haus aus alles, was du brauchst. Prüfe, ob wichtige Funktionen wie Personalisierung, Lokalisierung, E-Commerce-Integration oder A/B-Tests bereits enthalten sind oder ob sie sich wenigstens flexibel nachrüsten lassen.

3. Headless-Architektur und API-Möglichkeiten

Wenn du deine Inhalte über mehrere Kanäle hinweg (z. B. Website, App, Intranet, Touchpoints) ausspielen willst, ist ein hybrides oder Headless-CMS mit umfangreichen API-Möglichkeiten ein Muss. So stellst du sicher, dass du für zukünftige Anforderungen gewappnet bist.

4. Skalierbarkeit und Performance 

Wächst dein Unternehmen, sollte dein CMS ohne Performance-Einbußen mitwachsen. Cloud-basierte Lösungen mit skalierbarer Architektur bieten hier klare Vorteile gegenüber On-Premise-Lösungen.

5. Sicherheit und Datenschutz

Gerade im B2B-Kontext sind DSGVO-Compliance, Rollenkonzepte und Zugriffskontrollen essenziell. Achte auch auf regelmäßige Updates, Audits und Sicherheitszertifikate.

6. Integrationsfähigkeit

Ein modernes CMS muss sich problemlos mit bestehenden Technologien wie PIM, DAM, ERP oder Marketing Automation Tools verbinden lassen. Offene Schnittstellen (REST, GraphQL) sind dafür ein Muss.

7. Kostenstruktur

Achte auf die Gesamtkosten, dazu zählen: Lizenzgebühren, Hosting, Entwicklung, Wartung, Schulungen und interne Ressourcen. Ein scheinbar günstiges CMS kann langfristig teurer werden als ein Enterprise-System mit vermeintlich hohen Lizenzkosten.

Gut zu wissen

Es gibt nicht die eine perfekte Alternative zu Sitecore, aber viele sehr gute Optionen, die je nach Bedarf und Zielsetzung besser geeignet sind. Wir haben acht CMS-Systeme ausgewählt, die sich in Projekten bewährt haben, mit modernen Architekturen überzeugen und vor allem im B2B-Bereich klare Vorteile gegenüber Sitecore bieten.

Magnolia

Magnolia ist eine Composable DXP, die besonders auf die Anforderungen von B2B-Marken ausgerichtet ist. Die Plattform kombiniert eine moderne Headless-Architektur mit einer intuitiven Oberfläche für Redakteure – inklusive WYSIWYG-Editoren und schneller Integrationsfähigkeit.

Startseite der Magnolia Website

Vorteile von Magnolia

  • Hohe Benutzerfreundlichkeit: Trotz zahlloser Funktionen punktet Magnolia mit einer klar strukturierten Oberfläche und intuitiven Editoren. 
  • Multi-Channel-Publishing: Im Gegensatz zu traditionellen CMS wie WordPress ermöglicht Magnolia die zielgerichtete Ausspielung von Inhalten auf beliebigen digitalen Touchpoints.
  • Schnelle Integration: Dank API-first-Ansatz lässt sich die Plattform nahtlos in bestehende Systeme wie CRM, PIM, DAM und Commerce-Plattformen integrieren.
  • Flexible Architektur: Die modulare Struktur erlaubt es, Funktionen individuell zu kombinieren und schnell an neue Anforderungen anzupassen.
  • Omnichannel-Marketingfunktionen: Marketingteams profitieren von eingebautem A/B-Testing, SEO-Tools und Co, ohne auf zusätzliche Plugins oder externe Tools zurückgreifen zu müssen.

Nachteile von Magnolia

  • Aufwändige Einarbeitung: Für Unternehmen, die bisher ausschließlich mit klassischen CMS gearbeitet haben, kann die Umstellung auf eine Composable Architektur eine gewisse Lernkurve bedeuten.
  • Lizenzkosten im mittleren bis oberen Segment: Magnolia ist keine Low-Budget-Lösung. Die Investition lohnt sich jedoch, wenn langfristige Skalierbarkeit, Integrationsfähigkeit und redaktionelle Freiheit im Fokus stehen.

Abgrenzung zu Sitecore

Magnolia ist schlanker, schneller und bietet mehr Unabhängigkeit – sowohl in der Integration als auch in der Umsetzung von Projekten. Während Sitecore oft als starre Enterprise-Plattform wahrgenommen wird, ermöglicht Magnolia agile Entwicklungsprozesse und eine klare Trennung von Inhalt und Präsentation.

Beispiel aus der Praxis: JobRad vertraut auf Magnolia und Bitgrip – dank Composable DXP konnten Performance, Skalierbarkeit und Effizienz deutlich gesteigert werden.

Relaunch der JobRad Webiste mit Magolia

CoreMedia

CoreMedia ist eine Enterprise DXP mit Headless-Ansatz, die besonders im Zusammenspiel mit Commerce-Lösungen ihre volle Stärke entfaltet. Die Plattform ist ideal für Unternehmen mit internationaler Ausrichtung und anspruchsvollen Content-Prozessen.

Startseite der CoreMedia Website

Vorteile von CoreMedia

  • Exzellente Integration: CoreMedia lässt sich nahtlos mit Systemen wie SAP Commerce Cloud, Salesforce oder Contentful kombinieren. So entsteht ein zentral gesteuertes Content-Hub, das Daten aus allen Kanälen orchestriert.
  • Omnichannel-Content-Delivery: Inhalte lassen sich in Echtzeit an verschiedene Kanäle ausspielen – inklusive individueller Anpassung an Sprache, Region und Nutzerverhalten. 
  • Headless-Architektur für Redaktionen: Obwohl CoreMedia auf einem API-first-Modell basiert, bietet es gleichzeitig eine leistungsstarke Redaktionsoberfläche.
  • Starke Commerce-Funktionen: Speziell im B2B-Bereich punktet CoreMedia mit Features wie dynamischem Produkt-Content, Kampagnenplanung und individualisierbaren Einkaufserlebnissen.
  • Höchste Skalierbarkeit: Ob 10 Sprachversionen oder Millionen Seitenaufrufe – CoreMedia wurde für komplexe, internationale Szenarien konzipiert und bleibt auch bei starkem Wachstum performant.

Nachteile von CoreMedia

  • Abhängigkeit von technischer Betreuung: Bei tiefgreifenden Anpassungen, etwa bei der Erweiterung von Schnittstellen oder Layouts, ist häufig die Unterstützung durch ein Entwicklerteam notwendig. 
  • Lizenz- und Projektkosten: CoreMedia richtet sich klar an Enterprise-Kunden – mit entsprechenden Preisstrukturen. Für kleinere oder weniger digitalisierte Unternehmen kann das den Einstieg erschweren.

Abgrenzung zu Sitecore

CoreMedia ist flexibler in der Systemintegration und gleichzeitig besser auf die Zusammenarbeit zwischen IT, Marketing und E-Commerce abgestimmt. Für große Organisationen mit gewachsenen Strukturen ist CoreMedia oft die pragmatischere Wahl.

Beispiel aus der Praxis: UNICEF Deutschland, die KSB Group oder Phoenix Contact setzen auf CoreMedia, um komplexe Digitalplattformen erfolgreich umzusetzen. Bitgrip unterstützt auch dich gerne beim Umstieg auf ein modernes Content-Management-System – jetzt Kontakt aufnehmen.

Relaunch der KSB Group Website mit CoreMedia

Contentful

Contentful ist eines der bekanntesten Headless CMS auf dem Markt und bietet durch seinen API-first-Ansatz eine besonders hohe Flexibilität. Es richtet sich an Unternehmen, die stark auf technische Skalierbarkeit setzen und Inhalte unabhängig von der Präsentationsebene verwalten wollen.

Startseite der Contentful Website

Vorteile von Contentful

  • Headless Architektur: Inhalte werden strukturiert über APIs bereitgestellt und können in beliebige Frontends integriert werden – ideal für Multi-Channel-Strategien.
  • Hohe Flexibilität für Entwickler: Entwickler können eigene Komponenten bauen, Workflows automatisieren und Systeme problemlos anbinden.
  • Schnelle Time-to-Market: Contentful ermöglicht eine zügige Entwicklung von Websites, Apps oder Microsites – vor allem in Kombination mit modernen Frontend-Frameworks.
  • Globale Skalierbarkeit: Dank Cloud-Infrastruktur und CDN-Anbindung können Inhalte weltweit ausgespielt werden, auch bei hohem Traffic.

Nachteile von Contentful

  • Hohe Komplexität: Da Contentful keine visuelle Oberfläche bietet, ist es für Marketing- oder Content-Teams ohne Entwicklerunterstützung schwer zu bedienen.
  • Kosten nach Verbrauch: Je nach Anzahl der APIs und genutzten Funktionen kann Contentful schnell teuer werden.
  • Begrenzte Features: Viele Funktionen (z. B. SEO-Tools, Formular-Builder), müssen bei Contentful selbst entwickelt oder extern integriert werden.

Adobe Experience Manager

Der Adobe Experience Manager ist ein umfassendes Enterprise-CMS, das besonders für große Organisationen mit hohem Anspruch an integrierte Marketinglösungen entwickelt wurde. Als Bestandteil der Adobe Experience Cloud bietet es Funktionen für Content-Management, Digital Asset Management und Kampagnensteuerung in einem System.

Startseite der Adobe Experience Manager Website

Vorteile von AEM

  • Zentrale Verwaltung komplexer Websites: AEM eignet sich hervorragend für den Aufbau und die Pflege umfangreicher, mehrsprachiger Plattformen mit zahlreichen Unterseiten und Zielgruppen.
  • Nahtlose Integration mit Adobe-Tools: Durch die Verknüpfung mit Photoshop, InDesign oder Analytics kannst du deine digitalen Inhalte direkt aus der Adobe Suite übernehmen und effizient weiterverarbeiten.
  • Starke Personalisierung: Nutzer lassen sich gezielt segmentieren, um Inhalte individuell und datenbasiert auszuspielen – auch kanalübergreifend.
  • Dokumentation von Workflows: Änderungen an Inhalten werden detailliert dokumentiert. Redakteur:innen können jederzeit auf frühere Versionen zurückgreifen oder neue Freigabeprozesse definieren.

Nachteile von AEM

  • Hohe Komplexität: Die Erstellung und Pflege von Inhalten erfordert fundiertes Wissen. Ohne Schulung ist AEM für neue Nutzer nur schwer zu bedienen.
  • Kostenintensiv: Sowohl die Lizenz- als auch die Betriebskosten liegen im oberen Bereich – das macht AEM zu einer der teuersten CMS-Lösungen auf dem Markt.
  • Fehlende On-Premise-Lösung: AEM wird ausschließlich als Cloud-Lösung vertrieben und eignet sich daher nicht als Teil eines Best-of-Breed-Ansatzes.

Storyblok

Storyblok ist ein visuelles Headless CMS, das vor allem durch seine übersichtliche Struktur und benutzerfreundliche Oberfläche überzeugt. Es richtet sich an Unternehmen, die eine flexible und moderne Plattform für die Erstellung und Verwaltung von Inhalten suchen – unabhängig vom Ausgabekanal.

Startseite der Storyblok Website

Vorteile von Storyblok

  • Visueller Editor für alle Nutzer: Redakteure können Inhalte direkt im Kontext der Website bearbeiten – ein klarer Vorteil gegenüber rein technischen Headless-Systemen.
  • Komponentenbasierte Struktur: Inhalte lassen sich modular aufbauen und wiederverwenden – ideal für große Projekte mit konsistentem Markenerlebnis.
  • Multisite-Management leicht gemacht: Mit Storyblok lassen sich mehrere Websites in verschiedenen Sprachen und Versionen zentral steuern.
  • Schnelle Integration und API-First: Entwickler profitieren von klar dokumentierten Schnittstellen, wodurch Storyblok sich problemlos in bestehende Systeme einfügt.

Nachteile von Storyblok

  • Eingeschränkte SEO-Features: Im Vergleich zu anderen CMS fehlt es Storyblok an tiefgreifenden SEO-Tools zur Onpage-Optimierung.
  • Limitierte Kontrolle bei komplexen Projekten: Bei sehr großen Webprojekten oder besonders individuellen Anforderungen stößt Storyblok manchmal an Grenzen.
  • Abhängigkeit von Drittanbietern: Bestimmte Funktionen wie Formulare, Analytics oder Medienverwaltung müssen zusätzlich integriert werden.

Drupal

Drupal ist ein flexibles Open-Source-CMS, das besonders für komplexe Webplattformen mit hohen Anforderungen an Struktur, Sicherheit und individueller Funktionalität genutzt wird. Es ist bei öffentlichen Institutionen und großen Unternehmen gleichermaßen beliebt.

Startseite der Drupal Website

Vorteile von Drupal

  • Hohe Anpassungsfähigkeit: Drupal eignet sich für unterschiedliche Use Cases – von einfachen Websites bis hin zu großen Portalen mit komplexen Nutzerrollen und individuellen Inhalten.
  • Granulare Benutzer- und Rechteverwaltung: Du kannst präzise steuern, welche Nutzer welche Inhalte sehen, bearbeiten oder freigeben dürfen – ideal für hierarchisch strukturierte Organisationen.
  • Starke Community und Open-Source-Vorteile: Durch tausende Module lässt sich Drupal auch ohne Lizenzkosten individuell erweitern.

Nachteile von Drupal

  • Hoher technischer Anspruch: Die Konfiguration erfordert Entwicklerwissen. Ohne Vorkenntnisse ist die Erstellung neuer Inhalte oder Layouts oft nicht intuitiv.
  • Komplexe Updates: Größere Versionssprünge, wie z. B. von Drupal 8 auf 9, bedeuten teils eine vollständige Neuimplementierung.
  • Performance-Optimierung notwendig: Bei größeren Websites müssen zusätzliche Maßnahmen getroffen werden, um eine gute Ladegeschwindigkeit zu gewährleisten.

Contao

Contao ist eine deutsche Open-Source-Software, die auf Barrierefreiheit, strukturierte Inhalte und einen klaren Backend-Fokus setzt. Das CMS eignet sich besonders für kleine bis mittlere Unternehmen oder Organisationen mit strukturierten Inhalten und hohen Datenschutzanforderungen.

Startseite der Contao Website

Vorteile von Contao

  • Benutzerfreundliche Oberfläche: Die Backend-Struktur ist logisch aufgebaut, was die Erstellung und Pflege von Content für Nutzer ohne technischen Hintergrund erleichtert.
  • Barrierefreiheit und Datenschutz: Contao erfüllt hohe Standards bei Accessibility und DSGVO-Konformität – besonders relevant für öffentliche Einrichtungen oder NGOs.
  • Integriertes Rechtemanagement: Auch mit mehreren Autoren lassen sich Inhalte effizient steuern und in verschiedenen Versionen verwalten.
  • Leichtgewichtig und performant: Für kleine bis mittlere Websites ist Contao eine ressourcenschonende und stabile Lösung.

Nachteile von Contao

  • Limitierte Headless-Optionen: Für moderne Frontend-Frameworks oder API-basierte Anbindungen fehlen native Schnittstellen.
  • Weniger verbreitet als TYPO3 oder WordPress: Dadurch sind Community-Support, Plugins und Agenturpartner seltener verfügbar.
  • Skalierbarkeit begrenzt: Bei internationalen Webprojekten mit vielen Inhalten, Versionen oder Nutzern stößt Contao schnell an seine Grenzen.

TYPO3

TYPO3 ist ein Enterprise-taugliches Open-Source-CMS aus Deutschland, das besonders im öffentlichen Sektor, bei Verbänden und im Mittelstand verbreitet ist. Es bietet ein starkes Framework für mehrsprachige Websites mit hohem Strukturbedarf.

Startseite der Typo3 Webiste

Vorteile von TYPO3

  • Umfangreiches Management: Du kannst mehrere Websites und Sprachversionen in einem einzigen Backend verwalten.
  • Hohe Skalierbarkeit: TYPO3 eignet sich für Projekte mit Hunderten von Seiten, Inhalten und Benutzerrollen – ohne an Performance einzubüßen.
  • Flexible Templates: Die Gestaltungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt – bei voller Kontrolle über HTML, CSS und Struktur.

Nachteile von TYPO3

  • Hohe Einstiegshürde: Die Erstellung und Pflege von Content ist für redaktionelle Nutzer zunächst ungewohnt – meist sind Schulungen erforderlich.
  • Wartungsintensiv: Trotz stabiler Architektur können Updates und Erweiterungen durch die Komplexität zeitaufwändig sein.
  • Hoher Entwicklungsaufwand für neue Features: Out-of-the-box ist TYPO3 eher reduziert – individuelle Lösungen benötigen Entwicklerunterstützung.

Unsere Empfehlung: CMS-Alternativen zu Sitcore

Die Entscheidung für ein neues CMS hängt stark von deinen spezifischen Anforderungen ab – etwa ob du mehrere Websites verwalten musst, Inhalte schnell skalieren möchtest oder deine Plattform flexibel an bestehende Systeme anbinden willst. Auf Basis unserer Erfahrungen mit internationalen B2B-Unternehmen empfehlen wir vor allem zwei Systeme, die sich im direkten Vergleich mit Sitecore besonders bewährt haben: Magnolia und CoreMedia.

Warum Magnolia eine starke Sitecore-Alternative ist

Magnolia punktet mit einer intuitiven Benutzeroberfläche und bietet gleichzeitig die volle Power einer Composable DXP. Die Plattform richtet sich an Unternehmen, die eine flexible Architektur benötigen, aber dennoch auf redaktionelle Effizienz angewiesen sind.

  • Redakteure und Redakteurinnen können Inhalte direkt im Layout bearbeiten, zwischenspeichern und freigeben – ohne technische Vorkenntnisse.
  • Die offene API-Struktur erlaubt es, bestehende Systeme wie ERP, PIM oder CRM problemlos anzubinden.
  • Magnolia ist ideal für den Aufbau moderner Websites, bei denen Performance, Skalierbarkeit und kanalübergreifende Content-Ausspielung im Vordergrund stehen.
  • Besonders stark ist Magnolia im gehobenen Mittelstand und bei B2B-Unternehmen mit digitalem Produktvertrieb und Servicefokus.

Warum sich CoreMedia als Sitecore Alternative eignet

CoreMedia überzeugt besonders in Enterprise-Umgebungen mit komplexen Strukturen und einem hohen Integrationsbedarf. Die Plattform bietet einen hybriden Headless-Ansatz und ist bestens geeignet für Unternehmen mit gewachsenen IT-Landschaften.

  • Du kannst Inhalte kanalübergreifend steuern – mit zentralem Zugriff auf verschiedenen Content-Versionen und Medien.
  • CoreMedia spielt seine Stärken in globalen Unternehmen mit vielen Websites, Nutzern und redaktionellen Prozessen aus.
  • Die Integration in Commerce-Systeme wie SAP oder Salesforce ist reibungslos möglich – ideal für B2B-E-Commerce.
  • Dank stabiler Publishing-Workflows und granularer Rechteverwaltung bleibt dein Content-Team jederzeit produktiv.

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Mit Bitgrip die passende Sitecore Alternative finden

Ein modernes CMS ist weit mehr als nur ein Werkzeug zur Inhaltspflege – es ist das Rückgrat deiner digitalen Kommunikation und ein entscheidender Faktor für Agilität, Skalierbarkeit und Effizienz. Wenn Sitecore für in deinem Unternehmen langsam an seine Grenzen stößt, lohnt sich der Blick auf Alternativen, die besser zu deinen Anforderungen, Prozessen und Zielen passen.

Ob du schlanke Strukturen brauchst oder komplexe Plattform-Architekturen abbilden willst: Systeme wie Magnolia oder CoreMedia bieten dir mehr Flexibilität, kürzere Time-to-Market und eine bessere Usability für alle beteiligten Nutzer.

Bitgrip begleitet dich von der Auswahl bis zur erfolgreichen Umsetzung

Wir wissen aus Erfahrung, dass die Auswahl und Migration eines CMS strategisch sensibel und technisch komplex ist. Darum setzen wir bei Bitgrip auf einen methodischen, partnerschaftlichen Prozess:

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