CMS & DXP
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In diesem Artikel stellen wir dir acht CMS-Systeme vor, die sich als hervorragende Alternativen zu Sitecore bewährt haben. Jede Lösung bringt spezifische Stärken mit sich – von Open-Source-Plattformen bis hin zu hochgradig personalisierbaren DXP.

In diesem Artikel stellen wir dir acht CMS-Systeme vor, die sich als hervorragende Alternativen zu Sitecore bewährt haben. Jede Lösung bringt spezifische Stärken mit sich – von Open-Source-Plattformen bis hin zu hochgradig personalisierbaren DXP. Darüber hinaus zeigen wir dir, worauf es bei der Auswahl ankommt und warum Bitgrip der richtige Partner ist, um dein neues CMS erfolgreich zu implementieren.
In diesem Artikel stellen wir dir acht CMS-Systeme vor, die sich als hervorragende Alternativen zu Sitecore bewährt haben. Jede Lösung bringt spezifische Stärken mit sich – von Open-Source-Plattformen bis hin zu hochgradig personalisierbaren DXP. Darüber hinaus zeigen wir dir, worauf es bei der Auswahl ankommt und warum Bitgrip der richtige Partner ist, um dein neues CMS erfolgreich zu implementieren.
Viele B2B-Unternehmen nutzen Content-Management-Systeme (CMS), die weder ausreichend flexibel noch effizient sind. Besonders Sitecore – bekannt für seine umfangreichen Funktionen – kann sich in der Praxis als schwerfällig, kostenintensiv und überdimensioniert erweisen. Wer Performance, schlanke Prozesse und Zukunftssicherheit in den Vordergrund stellt, sollte daher nach einer leistungsstarken und passgenauen Alternative suchen.
Sitecore ist eine der bekanntesten Digital Experience Platforms (DXP) auf dem Markt und richtet sich vor allem an große, international agierende Unternehmen mit komplexen Anforderungen an Content, Personalisierung und Marketing-Automatisierung. Die Plattform bietet eine breite Palette an Funktionen, ist jedoch in der Umsetzung und im täglichen Betrieb mitunter sehr anspruchsvoll.
Wenn du mit einem großen Content-Team arbeitest, über viele Marken oder internationale Webpräsenzen verfügst und höchste Ansprüche an die Personalisierung hast, kann Sitecore eine leistungsstarke Lösung sein. Doch genau hier liegt auch das Problem: Die Plattform ist technisch komplex, teuer und erfordert häufig externe Entwicklerressourcen – ein Nachteil, gerade wenn Agilität und Time-to-Market im Vordergrund stehen.

So umfassend die Funktionen von Sitecore auch sind – im Alltag offenbaren sich schnell Schwächen, die viele Unternehmen zu einem Wechsel bewegen. Gerade wenn du mehr Flexibilität und Eigenständigkeit suchst oder schneller auf Marktveränderungen reagieren willst, kann Sitecore zur Bremse werden.
Sitecore ist kein Plug-and-Play-System. Es erfordert tiefes technisches Know-how, aufwändige Integrationsprozesse und spezialisierte Entwicklerteams. Das kann zu langen Projektlaufzeiten führen – und im Tagesgeschäft hohe Abhängigkeit von externen Dienstleistern bedeuten.
Die Lizenz- und Betriebskosten von Sitecore gehören zu den höchsten am Markt. Hinzu kommen Investitionen in Infrastruktur, Wartung und Weiterentwicklung. Für viele Unternehmen stellt sich schnell die Frage, ob der Funktionsumfang den Aufwand tatsächlich rechtfertigt.
Updates und neue Features lassen sich nur mit erheblichem Planungsaufwand einführen. Damit fehlt es an Flexibilität – besonders dann, wenn du kurzfristig neue Kampagnen oder Microsites starten willst.
Die Benutzeroberfläche und Redaktionslogik von Sitecore sind komplex. Redakteurinnen und Redakteure ohne technisches Hintergrundwissen stoßen schnell an Grenzen. Das verlangsamt Workflows und führt zu Frust im Content-Team.
Auch wenn Sitecore mittlerweile Headless- und API-Ansätze unterstützt, bleibt die Grundstruktur monolithisch. Das macht es schwieriger, einzelne Komponenten auszutauschen oder bestimmte Funktionen weiterzuentwickeln – ein klarer Nachteil gegenüber modernen, modular aufgebauten Content-Management-Lösungen.

Die Auswahl eines neuen Content-Management-Systems ist eine strategische Entscheidung. Es geht nicht nur darum, das technisch beste System zu finden – sondern die Lösung, die zu deinen Zielen, Prozessen und Ressourcen passt. Folgende Kriterien helfen dir dabei, eine fundierte Entscheidung zu treffen:
Ein CMS muss intuitiv bedienbar sein – nicht nur für Entwickler, sondern vor allem für dein Content- und Marketing-Team. Achte auf eine klare Oberfläche, einfache Workflows und Features wie WYSIWYG-Editoren oder Drag-and-Drop-Komponenten.
Nicht jedes System bietet von Haus aus alles, was du brauchst. Prüfe, ob wichtige Funktionen wie Personalisierung, Lokalisierung, E-Commerce-Integration oder A/B-Tests bereits enthalten sind oder ob sie sich wenigstens flexibel nachrüsten lassen.
Wenn du deine Inhalte über mehrere Kanäle hinweg (z. B. Website, App, Intranet, Touchpoints) ausspielen willst, ist ein hybrides oder Headless-CMS mit umfangreichen API-Möglichkeiten ein Muss. So stellst du sicher, dass du für zukünftige Anforderungen gewappnet bist.
Wächst dein Unternehmen, sollte dein CMS ohne Performance-Einbußen mitwachsen. Cloud-basierte Lösungen mit skalierbarer Architektur bieten hier klare Vorteile gegenüber On-Premise-Lösungen.
Gerade im B2B-Kontext sind DSGVO-Compliance, Rollenkonzepte und Zugriffskontrollen essenziell. Achte auch auf regelmäßige Updates, Audits und Sicherheitszertifikate.
Ein modernes CMS muss sich problemlos mit bestehenden Technologien wie PIM, DAM, ERP oder Marketing Automation Tools verbinden lassen. Offene Schnittstellen (REST, GraphQL) sind dafür ein Muss.
Achte auf die Gesamtkosten, dazu zählen: Lizenzgebühren, Hosting, Entwicklung, Wartung, Schulungen und interne Ressourcen. Ein scheinbar günstiges CMS kann langfristig teurer werden als ein Enterprise-System mit vermeintlich hohen Lizenzkosten.
Es gibt nicht die eine perfekte Alternative zu Sitecore, aber viele sehr gute Optionen, die je nach Bedarf und Zielsetzung besser geeignet sind. Wir haben acht CMS-Systeme ausgewählt, die sich in Projekten bewährt haben, mit modernen Architekturen überzeugen und vor allem im B2B-Bereich klare Vorteile gegenüber Sitecore bieten.
Magnolia ist eine Composable DXP, die besonders auf die Anforderungen von B2B-Marken ausgerichtet ist. Die Plattform kombiniert eine moderne Headless-Architektur mit einer intuitiven Oberfläche für Redakteure – inklusive WYSIWYG-Editoren und schneller Integrationsfähigkeit.

Magnolia ist schlanker, schneller und bietet mehr Unabhängigkeit – sowohl in der Integration als auch in der Umsetzung von Projekten. Während Sitecore oft als starre Enterprise-Plattform wahrgenommen wird, ermöglicht Magnolia agile Entwicklungsprozesse und eine klare Trennung von Inhalt und Präsentation.
Beispiel aus der Praxis: JobRad vertraut auf Magnolia und Bitgrip – dank Composable DXP konnten Performance, Skalierbarkeit und Effizienz deutlich gesteigert werden.

CoreMedia ist eine Enterprise DXP mit Headless-Ansatz, die besonders im Zusammenspiel mit Commerce-Lösungen ihre volle Stärke entfaltet. Die Plattform ist ideal für Unternehmen mit internationaler Ausrichtung und anspruchsvollen Content-Prozessen.

CoreMedia ist flexibler in der Systemintegration und gleichzeitig besser auf die Zusammenarbeit zwischen IT, Marketing und E-Commerce abgestimmt. Für große Organisationen mit gewachsenen Strukturen ist CoreMedia oft die pragmatischere Wahl.
Beispiel aus der Praxis: UNICEF Deutschland, die KSB Group oder Phoenix Contact setzen auf CoreMedia, um komplexe Digitalplattformen erfolgreich umzusetzen. Bitgrip unterstützt auch dich gerne beim Umstieg auf ein modernes Content-Management-System – jetzt Kontakt aufnehmen.

Contentful ist eines der bekanntesten Headless CMS auf dem Markt und bietet durch seinen API-first-Ansatz eine besonders hohe Flexibilität. Es richtet sich an Unternehmen, die stark auf technische Skalierbarkeit setzen und Inhalte unabhängig von der Präsentationsebene verwalten wollen.

Der Adobe Experience Manager ist ein umfassendes Enterprise-CMS, das besonders für große Organisationen mit hohem Anspruch an integrierte Marketinglösungen entwickelt wurde. Als Bestandteil der Adobe Experience Cloud bietet es Funktionen für Content-Management, Digital Asset Management und Kampagnensteuerung in einem System.

Storyblok ist ein visuelles Headless CMS, das vor allem durch seine übersichtliche Struktur und benutzerfreundliche Oberfläche überzeugt. Es richtet sich an Unternehmen, die eine flexible und moderne Plattform für die Erstellung und Verwaltung von Inhalten suchen – unabhängig vom Ausgabekanal.

Drupal ist ein flexibles Open-Source-CMS, das besonders für komplexe Webplattformen mit hohen Anforderungen an Struktur, Sicherheit und individueller Funktionalität genutzt wird. Es ist bei öffentlichen Institutionen und großen Unternehmen gleichermaßen beliebt.

Contao ist eine deutsche Open-Source-Software, die auf Barrierefreiheit, strukturierte Inhalte und einen klaren Backend-Fokus setzt. Das CMS eignet sich besonders für kleine bis mittlere Unternehmen oder Organisationen mit strukturierten Inhalten und hohen Datenschutzanforderungen.

TYPO3 ist ein Enterprise-taugliches Open-Source-CMS aus Deutschland, das besonders im öffentlichen Sektor, bei Verbänden und im Mittelstand verbreitet ist. Es bietet ein starkes Framework für mehrsprachige Websites mit hohem Strukturbedarf.

Die Entscheidung für ein neues CMS hängt stark von deinen spezifischen Anforderungen ab – etwa ob du mehrere Websites verwalten musst, Inhalte schnell skalieren möchtest oder deine Plattform flexibel an bestehende Systeme anbinden willst. Auf Basis unserer Erfahrungen mit internationalen B2B-Unternehmen empfehlen wir vor allem zwei Systeme, die sich im direkten Vergleich mit Sitecore besonders bewährt haben: Magnolia und CoreMedia.
Magnolia punktet mit einer intuitiven Benutzeroberfläche und bietet gleichzeitig die volle Power einer Composable DXP. Die Plattform richtet sich an Unternehmen, die eine flexible Architektur benötigen, aber dennoch auf redaktionelle Effizienz angewiesen sind.
CoreMedia überzeugt besonders in Enterprise-Umgebungen mit komplexen Strukturen und einem hohen Integrationsbedarf. Die Plattform bietet einen hybriden Headless-Ansatz und ist bestens geeignet für Unternehmen mit gewachsenen IT-Landschaften.
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Ein modernes CMS ist weit mehr als nur ein Werkzeug zur Inhaltspflege – es ist das Rückgrat deiner digitalen Kommunikation und ein entscheidender Faktor für Agilität, Skalierbarkeit und Effizienz. Wenn Sitecore für in deinem Unternehmen langsam an seine Grenzen stößt, lohnt sich der Blick auf Alternativen, die besser zu deinen Anforderungen, Prozessen und Zielen passen.
Ob du schlanke Strukturen brauchst oder komplexe Plattform-Architekturen abbilden willst: Systeme wie Magnolia oder CoreMedia bieten dir mehr Flexibilität, kürzere Time-to-Market und eine bessere Usability für alle beteiligten Nutzer.
Wir wissen aus Erfahrung, dass die Auswahl und Migration eines CMS strategisch sensibel und technisch komplex ist. Darum setzen wir bei Bitgrip auf einen methodischen, partnerschaftlichen Prozess:
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